Garne – Klassisches Färbegut

Wolle

Gefärbte Wollsocken

Wollstränge aus reiner Schafwolle färbe ich sehr gerne, denn aus den bunten Knäueln lassen sich sehr schöne Kleidungsstücke stricken und häkeln.

Unter Schurwolle versteht man Textilfasern, die aus dem Fell lebender Schafe gesponnen werden. Ebenso werden sich aus der Wolle von Alpakas, Kaschmirziegen, Angorakaninchen oder Kamelen wertvolle Garne gewonnen, die sich sehr gut färben lassen.

Bei Wollknoll gibt es Garne zum Färben in verschiedenen Stärken und unterschiedlichen Materialzusammensetzungen in sehr guter Qualität.

Seidengarne

Sanfte Seidengarnfärbungen

Seide nimmt die Farben sehr gut an. Aus den eingefärbten Seidengarnen webt mein Mann Brettchenborten, die unsere Gewänder zieren.

Brettchenborten

Baumwoll- und Leinengarne

Pflanzliche Fasern nehmen die Pflanzenfarben deutlich schwerer an, als tierische Fasern. Dennoch lassen sich Baumwoll- und Leinengarne gut färben, auch wenn das Farbergebnisse nicht so intensiv wird. Die Garne sollten zuvor ausgewaschen und danach gut gebeizt werden.  Damit keine Waschmittelreste in den Fasern verbleiben, verwende ich pflanzliche Tenside wie Kastanie oder Seifenkraut für eine sanfte Wäsche. Zum Färben werden die Rezepte wie beschrieben angewendet.