Färben mit dem Strubbelkopfröhrling

Nach einem ausgiebigen Regen ist der Waldboden im frühen Herbst mit Pilzen übersät. Ein Pilz, der sich als Strubbelkopfröhrling herausstellte, fiel uns ganz besonders auf. Sein englischer Name „The old man of the woods” beschreibt sein Aussehen sehr treffend, denn sein Schirm ist mit strubbeligen, grauen Zotteln bedeckt, die am Rand fransig herunterhängen. Er wird als essbar, doch fad schmeckend beschrieben, aber ehrlich gesagt macht er keinen wirklich appetitlichen Eindruck. Doch sehr interessant war, dass jede Beschreibung den Hinweis enthielt, dass der Pilz zum Färben von Textilien verwendet wurde. Leider fand ich weder im Internet noch in einem meiner Bücher eine Angabe darüber welche Farbe der Pilz hinterlässt. Selbst im „Leitfaden zum Färben mit Pilzen“ von Karin Tegeler konnte ich keine Informationen finden. Um herauszufinden, ob und wie der Strubbelkopfröhrling färbt, musste ich es selbst herausfinden.

Strubbelkopfröhrling
Strubbelkopfröhrling

Zuhause habe ich den Pilz dann grob zerkleinert, wobei er sich sofort rot färbte. Meine Hoffnung auf eine ähnliche Färbung zerschlug sich jedoch, als ich aus dem zerkleinerten Pilz einen Sud kochte. Dieser war dunkelgrau – fast schwarz. Ebenso dunkelgrau färbte sich die Wolle, die nach mehrmaligem Auswaschen immer noch eine mittelgraue Färbung behielt. Vermutlich würden eine größere Menge der Strubblelkopfröhrlinge ein tieferes Grau färben, doch leider konnte ich keine weiteren Exemplare finden.

Strubbelkopfröhrling
Strubbelkopfröhrling
Rezept mittelgraue Färbung mit dem Strubbelkopfröhrling für 20 g Textilmaterial
  • 1 Strubbelkopfröhrling zerkleinern und in 1 Liter Wasser aufkochen lassen
  • über Nacht ziehen lassen
  • vorgebeiztes Färbegut direkt in das Pflanzenmaterial einlegen
  • vorgebeiztes Färbegut in den Farbsud mit dem eingebundenen Pflanzenmaterial einlegen
  • auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichem Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • dann waschen und spülen
Strubbelkopfröhrling-Vorbereitung
Strubbelkopfröhrling-Vorbereitung
Strubbelkopfröhrling-Färbung
Strubbelkopfröhrling-Färbung

Färben mit Schopftintlingen

Der Schopftintling ist selbst für Laien leicht zu erkennen. In kleinen Gruppen ist er an Wegrainen und Wiesen zu finden. Diese Exemplare habe ich noch in jungem Zustand geerntet, als die Hüte noch geschlossen waren. Zuhause habe ich 4 bis 5 Schopftintlinge für etwa 3 Tage in eine Schale gelegt. In dieser Zeit „zerfließen“ die Pilze allmählich und die schwarze Flüssigkeit tritt aus. Zurück bleiben die tintenähnliche, dickflüssige Masse und einige Pilzreste. Diese können leicht von der Flüssigkeit getrennt werden. Diese Flüssigkeit kommt dann zusammen mit der Wolle oder dem Stoff in den Färbetopf. Wie erwartet war das Ergebnis schiefergrau, das sicher mit mehr Pilzen noch intensiver und dunkler wird. Auf jeden Fall färbt der Pilz sehr gut und behält die Farbe auch nach mehrmaligem Waschen.

Auch als Schreib- oder Maltinte kann die schwarze Flüssigkeit verwendet werden. Hierzu habe ich auf meinem Kräuterblog im Jahr 2013 einen Artikel geschrieben: Tinte aus Schopftintlingen

Schopftintlinge
Schopftintlinge
Rezept schiefergraue Färbung mit Schopftintlingen für 100 g Textilmaterial
  • 4 bis 5 Schopftintlinge für etwa 3 Tage in eine Schale legen
  • Die ausgelaufene schwarze Flüssigkeit durch ein Sieb filtern, um die verbliebenen Pilzrückstände zu entfernen
  • Die schwarze Flüssigkeit mit ungefähr 1 Liter Wasser verdünnen
  • Vorgebeiztes Färbegut direkt in das Färbebad einlegen
  • eventuell etwas Wasser nachgießen, damit das Färbegut ganz bedeckt ist
  • Auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichem Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • dann waschen und spülen
Schopftintling-Färbung
Schopftintlingfärbung

Färben mit Avocadoschalen

Wie bereits berichtet habe ich sowohl die Schalen, als auch die Kerne der Avocado zum Färben von Wolle verwendet. Das eindeutig bessere Ergebnis lieferten die Kerne. Die mit Schalen gefärbte Wolle verlor nach dem Auswaschen viel Farbe, so dass nur noch ein zartes Lachsrot zurückblieb.
Diese sehr zart gefärbte Wolle habe ich nochmals mit Avocadokernen überfärbt. Dafür habe ich die Wolle zu festen Knäueln gewickelt. Diese werden in den vorbereiteten Färbesud gelegt, was ein wenig an Knödel kochen erinnert. Der intensivere Farbsud aus Avocadokernen kann nicht bis ins Innere des Knäuels dringen, Daher wird die Farbe von außen nach innen immer heller. Nach dem Auswaschen und trocknen wird die Wolle umgewickelt. Die fertige Wolle hat mit dieser Färbe- und Wickeltechnik einen wunderbaren Farbverlauf.

Avocadoschalen-Färbung

Rezept für eine zarte, lachsrote Färbung mit Avocadoschalen für 100 g Textilmaterial
  • Schalen von 4 bis 6 Avocados vom Fruchtfleisch reinigen und grob zerkleinern.
  • in 3 Liter Wasser aufkochen lassen und für gut eine Stunde köcheln lassen
  • abkühlen lassen
  • abseihen und Schalen entsorgen
  • vorgebeiztes Färbegut in den Farbsud einlegen
  • eventuell Wasser zugeben, damit das Färbegut bedeckt ist
  • auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichem Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • dann waschen und spülen.

Avocadoschalen-Färbung

Färben mit Lärchenrinde

Lärchenast mit Flechten überzogen

Lärchenast mit Flechten überzogen

Auf meinen Spazierwegen rund um unser Dorf steht eine schöne Lärche. Auf dem Boden liegen immer alte Zapfen und abgestorbene Zweige. Diese habe ich eingesammelt und die Rinde mitsamt den darauf gewachsenen Flechten abgeschält. Das ganze habe ich dann zerkleinert. Das geht recht einfach, wenn man die Rinde in einer Stofftasche sammelt und zuhause mit dem Fleischklopfer so lange auf die gefüllte Tasche schlägt, bis die Rinde die gewünschte Größe hat. Ich trage stets eine Stofftasche und ein Häkelnetz bei mir, das sind nämlich meine „Beutetaschen“. Dieses Lärchen-Flechten-Gemisch habe ich dann aufgekocht und eine dunkle rot-braune Färbeflotte erhalten.

laerchenrindenfaerbung

Die Wolle hat die Farbe sehr schnell angenommen und auch nach dem Auswaschen war das Rotbraun noch sehr intensiv. Ob dies nun von den Flechten, der Rinde oder von beidem kommt, das vermag ich nicht zu sagen.

Rezept rotbraune Färbung mit Lärchenrinde für 100 g Textilmaterial

  • 200 g zerkleinerte Lärchenrinde in 10 Liter Wasser aufkochen lassen
  • über Nacht ziehen lassen
  • vorgebeiztes Färbegut in den Farbsud zwischen die Rindenstücke einlegen
  • eventuell Wasser zugeben, damit das Färbegut bedeckt ist
  • auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichem Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • dann waschen und spülen

Färben mit Bartflechten

In diesem Jahr verbrachten wir unseren Sommerurlaub wieder in Irland. Hier in Killarney in einem Sweater-Shop nahm unsere Idee, Wolle mit Pflanzen zu färben ihrem Anfang. Während mein Mann Pullover anprobierte schauten mein jüngster Sohn und ich einen Film über die berühmten Aran-Sweater an. Darin wurde auch beschrieben, wie die Wolle versponnen und dann mit Flechten gefärbt wurde. Da stand unser Entschluss fest, das auch zu versuchen. In der Zwischenzeit sind viele Pflanzen in meinem Färbetopf gelandet, aber noch nie Flechten; die gedeihen hier auf der Schwäbischen Alb gar nicht. Jedoch im feuchten irischen Klima sind vor allem die Lärchen so üppig mit Flechten bewachsen, dass ich zumindest die Menge Pflanzenmaterial für einen Strang Wolle zusammen hatte.

Der Färbesud war nach dem Auskochen der Flechten nur milchig-trüb und es so aus, als ob sie keine Farbe abgeben würden. Dennoch legte die die Wolle ein und tatsächlich färbte sich diese braun-orange. Meinem Mann gefiel die Farbe so gut, dass er sich von der Wolle Socken wünschte.

Rezept braun-orange Färbung mit Bartflechten für 100 g Textilmaterial

  • 50 g Bartflechten in 3 Liter Wasser aufkochen lassen
  • über Nacht ziehen lassen
  • vorgebeiztes Färbegut in den Farbsud zwischen die Flechten einlegen
  • eventuell Wasser zugeben, damit das Färbegut bedeckt ist
  • auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichem Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • dann waschen und spülen

Färben mit der Rinde der Rosskastanie

Beim Spaziergang im Wald fiel mir eine umgestürzte Kastanie ins Auge. Ich sammelte die leicht zu entfernende Rinde ein. Zuhause habe ich diese zerkleinert und in einem Topf aufgekocht. Den Sud habe ich dann 1 Tag lang stehen lassen, um ihn nochmals zusammen  mit dem Textilmaterial zu erwärmen. Nach einem weiteren Tag konnte ich die Wolle entnehmen, die inzwischen einen sehr schönen, satten, rotbraunen Farbton angenommen hatte. Diese Färbung werde ich bei Gelegenheit wiederholen, da ich noch ausreichend Rinde aufbewahrt habe.

Gefärbt wurde mit der Rinde des Baums

Rezept rotbraune Färbung mit Rosskastanienrinde für 100 g Textilmaterial
  • 200 g zerkleinerte Rosskastanienrinde in 10 Liter Wasser aufkochen lassen
  • über Nacht ziehen lassen
  • vorgebeiztes Färbegut direkt in das Pflanzenmaterial einlegen
  • eventuell Wasser zugeben, damit das Färbegut bedeckt ist
  • auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichem Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • dann waschen und spülen

Färben mit Eichenrinde

Das letzte Wochenende waren wir mit der Seifenküche beim Küchengartenfest in Bad Muskau. Dies war unser erster Besuch in der idyllischen Park- und Kurstadt, die im Nordos-ten des Freistaates Sachsen an der Lausitzer Neiße, unmittelbar an den Grenzen zu Polen liegt. Wir sind zwei Tage vor der Veranstaltung angereist, um ausgedehnte Spaziergänge in den schönen Landschaftspark zu unternehmen. Dieser wurde durch Fürst Ludwig Heinrich Hermann von Pückler-Muskau in den Jahren 1815 – 1845 im englischen Stil angelegt und hat eine Ausdehnung von ungefähr 830 Hektar, von denen ein Drittel auf deutscher und zwei Drittel auf polnischer Seite liegen. Hier befindet sich auch die Hermannseiche, die unser be-sonderes Interesse erweckte, da sie ja unseren Nachnamen trägt. Unmitten des wild-romantischen, abgelegenen Teils des Parks fanden wir die Reste der ausgebrannten Eiche, in die 2004 der Blitz eingeschlagen hatte. Jedoch ließ uns die Baumruine erahnen, wie gewaltig die Eiche einst war. Zu unserer großen Freude entdeckten wir rund um die Eiche einen sehr gut erhaltenen, ehemaligen Thingplatz. Leider konnten wir bislang nichts näheres in Erfahrung bringen und vermuten, dass der Thingplatz einst von den Sachsen genutzt wurde. In der näheren Umgebung fanden wir weitere, uralte Eichen, deren gewaltige Äste teilweise gefällt auf dem Boden lagen. Hier sammelten wir die Rinde, die als Ausgangsmaterial für unsere Färbung diente. Wieder zuhause angekommen habe ich die Rinde grob zerkleinert und aufge-kocht, um am nächsten Tag Wolle damit zu färben. Das Farbergebnis war gut und wie erwartet ein mittlerer Braunton, der an unbehandeltes Eichenholz erinnert. Auf jeden Fall haben wir die Erinnerung an diese Eichen in einen Schal festgehalten.

Eichenrinde-Färbung

Rezept braune Färbung mit Eichenrinde für 100 g Textilmaterial
  • 200 g zerkleinerte Eichenrinde in 10 Liter Wasser aufkochen lassen
  • über Nacht ziehen lassen
  • vorgebeiztes Färbegut direkt in das Pflanzenmaterial einlegen
  • eventuell Wasser zugeben, damit das Färbegut bedeckt ist
  • auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichem Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • dann waschen und spülen

Färben mit Sandelholz

Sandelholz und Rote Beete Färbung

Sandelholz und Rote Beete Färbung

Ausnahmsweise habe ich mit einer Pflanze gefärbt, die nicht heimisch ist und ich auch das Pflanzenmaterial nicht selbst gesammelt habe. Sandelholz habe ich als Duft sehr angenehm und warm in Erinnerung, so dass mir sowohl der Duft, als auch die warme Farbe in diesen kalten Tagen besonders gut gefallen hat. Besonders auf Seide schimmert Sandelholz in sanften Pfirsichfarbenen.

Rezept pfirsichfarbene Färbung mit Sandelholz für 200 g Textilmaterial

  • 100 g Sandelholzspäne in 10 Liter Wasser aufkochen lassen
  • über Nacht ziehen lassen
  • abseihen und Pflanzenmaterial ins Färbetuch einbinden.
  • vorgebeiztes Färbegut in den Farbsud mit dem eingebundenen Pflanzenmaterial einlegen
  • eventuell Wasser zugeben, damit das Färbegut bedeckt ist
  • auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichem Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • dann waschen und spülen

Färben mit grünen Walnussschalen

Jetzt im Herbst reifen die Walnüsse – wohl dem, der einen Walnussbaum besitzt. Er schenkt uns nicht nur gesunde, leckere Nüsse, sondern auch eine wunderbare Braunfärbungen. Zum Färben werden die grünen, fleischigen Schalen der Walnuss verwendet, in der die Frucht heranreift. Diese Schalen trenne ich vorzugsweise von den frisch herabgefallenden Nüssen. Jedoch trage ich dafür immer Arbeitshandschuhe, denn die Schalen färben die Hände nachhaltig braun!

Grundsätzlich färben auch die Blätter des Walnussbaumes, denn alle Teile des Baumes enthalten große Mengen Gerbsäure. Jedoch befindet sich die größte Menge des Farbstoffs Juglon in den grünen Schalen. Diese lassen sich bis zur Verarbeitung sehr gut trocknen oder einfrieren.

Die Farbintensität wird überwiegend durch die Menge der Walnussschalen und die Beize bestimmt. Die hohe Menge Gerbsäure, welche die Walnussschalen enthalten reicht grundsätzlich für eine Färbung ohne vorheriges Beizen aus. Die Farbintensität fällt jedoch geringer aus. Das beste Ergebnis konnte ich mit Rhabarberblättern vorgebeizter Wolle erzielen.

Dunkle Wollfärbung mit Walnussschalen

Rezept mittelbraune Färbung mit Walnussschalen für 100 g Textilmaterial

  • 200 g grob zerkleinerte Walnussschalen in 5 Liter Wasser aufkochen lassen
  • über Nacht ziehen lassen
  • abseihen und Pflanzenmaterial ins Färbetuch einbinden.
  • ungebeiztes Färbegut in den Farbsud mit dem eingebundenen Pflanzenmaterial einlegen
  • eventuell Wasser zugeben, damit das Färbegut bedeckt ist
  • auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichen Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • Garn bzw. Stoff aus dem Farbbad nehmen und zum Trocknen aufhängen. Die Oxidation an der Luft trägt zur Fixierung der Färbung bei.
  • dann waschen und spülen

Rezept dunkelbraune Färbung mit Walnussschalen für 100 g Textilmaterial

  • 200 g grob zerkleinerte Walnussschalen in 5 Liter Wasser aufkochen lassen
  • über Nacht ziehen lassen
  • abseihen und Pflanzenmaterial ins Färbetuch einbinden.
  • vorgebeiztes Färbegut in den Farbsud mit dem eingebundenen Pflanzenmaterial einlegen
  • eventuell Wasser zugeben, damit das Färbegut bedeckt ist
  • auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichen Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • Garn bzw. Stoff aus dem Farbbad nehmen und zum Trocknen aufhängen. Die Oxidation an der Luft trägt zur Fixierung der Färbung bei.
  • dann waschen und spülen
Wollfärbung mit Walnussschalen

Rezept hellbraune Färbung mit Walnussblättern für 100 g Textilmaterial

  • 200 g geschnittene Walnussblätter in 5 Liter Wasser aufkochen lassen
  • über Nacht ziehen lassen
  • vorgebeiztes Färbegut in den Farbsud zwischen die Blätter einlegen
  • eventuell Wasser zugeben, damit das Färbegut bedeckt ist
  • auf ungefähr 70 Grad erwärmen
  • vom Herd nehmen
  • unter gelegentlichen Umrühren für einen Tag ziehen lassen
  • Garn bzw. Stoff aus dem Farbbad nehmen und zum Trocknen aufhängen. Die Oxidation an der Luft trägt zur Fixierung der Färbung bei.
  • dann waschen und spülen